Zelten oder Wohnmobil mit Kind

Zelt oder Camper?

6 Denkanstöße die bei der Entscheidung helfen:

1. Jahreszeit?! - Wie in etwa ist das Wetter während des Urlaubs

Natürlich ist das Wetter nie vorhersehbar, Regen, enorme Hitze, Gewitter oder Stürme, alles kann vorkommen. Aber wer im August ans Mittelmeer fährt kann eher von warmen Temperaturen ausgehen während Norwegen im Dezember definitiv kalt wird. Wer diesen Aspekt bei der Entscheidung Zelt oder Wohnmobil beachtet wird sehr wahrscheinlich schnell zur einen oder anderen Lösung tendieren.

 

Bei unseren Urlauben war die Entscheidung so gefallen, weil beispielsweise Minustemperaturen oder große Hitze es uns im Zelt schwer gemacht hätten.

 

Wie Ihr Euch am Besten verhaltet wenn ein schlimmes Gewitter über Euch, beim Zelten oder auch im Wohnmobil, hinweg zieht, dazu haben wir einen umfangreichen und informativen Beitrag im Bergzeit-Magazin entdeckt.

 

2. Wie sind die Gegebenheiten vor Ort?

Es gibt sehr gut ausgestattete Campingplätze mit jeglichem Schnickschnack, wiederum aber auch sehr rustikale Plätze. Wer längere Zeit auf einem voll ausgestatteten Platz verbringt für den ist die Handhabung mit Baby im Zelt sicherlich einfacher als für jemand auf einem rustikalen Campingplatz. Spätestens wenn das Baby nicht mehr gestillt wird und man mehrmals täglich kochen muss. Im Zelt auf einem unzureichend ausgestatteten Platz wird dies sicherlich bei längeren Aufenthalten abenteuerlich. Im Camper ist hingegen Strom auch für eine gewisse Zeit ohne Anschluss da.  

 

3. Wie lange soll die Campingreise dauern?

Natürlich spielt auch die Dauer der Campingreise eine beachtliche Rolle. Sollen´s nur zwei Tage Camping im "Outback" sein oder gleich zwei Wochen. Eine gewisse Zeit kann man selbst und auch das Baby auf den gewohnten Komfort verzichten. Je länger die Reise allerdings dauert, umso mehr Sachen müssen für das Baby mitgenommen werden. Da ist es im Wohnmobil natürlich komfortabler. Alles ist stets vorhanden, kann verstaut werden und das Baby hat sozusagen ein fahrendes Zuhause. Unser Kleiner hat sich generell ganz schnell an seine Wohnung auf vier Rädern gewöhnt.

 

4. Wo geht´s los und wie verläuft die Anreise?

Startet die Campingtour nicht von zu Hause aus, sondern vom Flughafen, so muss natürlich auch der Tramsport der zusätzlich benötigten Campingutensilien berücksichtigt werden. Natürlich kann auch - wenn möglich - vor Ort gemietet werden. Das kommt auf das Reiseland an. Eine genaue Planung ist da dringend von Nöten.

Bei Wohnmobilen sind meist verschiedene Pakete zubuchbar. Von der Bettwäsche und den Handtüchern bis hin zu einer komplette Kücheneinrichtung und zusätzlichen Campingstühlen ist alles erhältlich.

 

5. Wie alt ist das Kind beim Campingurlaub?

Wie immer spielt auch das Alter eine Rolle. Ist das Baby noch ganz klein, wird nur von Mami gestillt und hat die entsprechende Schlafgelegenheit - so ist es dem Kleinen sicherlich egal wo es schläft. Hauptsache die Eltern sind da. Zelt oder Wohnwagen ist egal.  Je älter und mobiler Babys jedoch werden umso komplizierter wird es zwischenzeitlich mit dem Schlafen. Ein 8 Monate altes Baby welches nur in seinem Bettchen schläft, schläft nicht plötzlich einfach wo anders ruhig und entspannt. Auch lässt es sich viel leichter durch die Umgebung, laute Musik oder ähnlichem ablenken. Im Wohnmobil hat es da natürlich deutlich mehr Ruhe.

 

6. Welchen Charakter hat das kleine Kind?

Es ist letztendlich nicht nur die Frage was man selbst will, sondern auch was das Baby mitmacht. Mit einigen Babys ist es sicherlich kein Problem eine Woche oder länger im Zelt zu verbringen. Allerdings gibt es auch einige mit denen solch eine Unternehmung wahrscheinlich stressig wird - für Eltern und Baby. Schläft das Baby schon zu Hause schlecht, braucht einen geregelten Tagesablauf, dann ist Zelten sicherlich nicht die erste Wahl. Überlegt also einfach was zu eurem Baby passt.

 

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