Reise mit (neurodivergentem) Kind

Warum wir mit unserem autistischen Sohn reisen:

Das sind wir:

Wir, das sind mein Mann Rolf unser Sohn Samu und ich, Mel. 

 

Wohin und wie oft reisen wir?

Früher hieß es: wir verreisen so oft es geht.

Heute heißt es: wir sind immer unterwegs.

 

Während es früher hauptsächlich Kurztrips an den Bodensee oder in eine europäische Stadt waren, geht es heute viel in die Natur.

 

Außerdem fliegen wir gerne in die USA, nach Canada und Südafrika. Tolle kinderfreundliche Länder, in denen es viel zu entdecken gibt.

Wie verreisen wir?

Niemals pauschal. Unsere Reisen wurden und werden noch immer selbst organisiert und zusammen gestellt - meist von mir, Mel.

 

Einer wirklichen Kategorie können wir uns bisher nicht zuordnen. Wir sind weder die typischen Dauer-Camper, noch Luxus-Reisende, noch sonst was. Aktuell machen wir hauptsächlich Housesitting.

 

Schon immer waren unsere Reisen ein bunter Mix, denn das macht das Reisen noch vielfältiger, interessanter und aufregender!

Papa, Kind, Mama - die Kind im Gepäck-Familie.
Papa, Kind, Mama - die Kind im Gepäck-Familie.

Was machen wir wenn wir nicht reisen?

Diesen Fakt gibt es nun eigentlich nicht mehr. Wir sind mittlerweile immer irgendwie auf Reisen. Wir arbeiten beide von unterwegs und unterrichten auch unseren Sohn selbst. Ein fast normales Leben also ;-)

 

Was treibt uns an alles niederzuschreiben?

Der Ursprungsgedanke: wir motivieren! Motivieren mit Kindern zu Reisen und keine Angst davor zu haben. Reisen schweißt die Familie zusammen, Reisen erweitert den Horizont und das Erlebte auf Reisen bietet unvergessliche Erinnerungen. Reisen mit Kind ist wunderbar. 

 

Wir wollten so viele Leute wie möglich an unseren Erlebnissen teilhaben und von unseren Erfahrungen profitieren lassen. Ich wollte vor allem auch dem einen oder anderen etwas die Angst nehmen mit Baby und/oder kleinem Kind auf große Tour zu gehen.

 

Und das möchte ich noch immer! Jetzt eben auch für Familien mit autistischen / neurodivergenten Kinder. Ich möchte unterstützen, Tipps geben, gerne helfen und gleichzeitig auch aufklären, dass autistische Kinder eine gänzlich andere Wahrnehmung haben wie wir. Sie sind keine Diagnosen, sie sind keine Behinderung, sie sind keine Krankheiten die behandelt werden müssen. Autistische Menschen müssen nur eines: akzeptiert werden wie sie sind und nicht ausgegrenzt.

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