Während ich mein Projekt Säntis - Wanderung auf den Säntis - durchführte, erkundeten meine beiden Männer abermals das Chocolarium in Flawil. Kurzum: es war wieder eine wunderbares, kurzweiliges Erlebnis und auch beim zweiten Mal spannend und interessant. An einigen Stellen hat sich das Chocolarium natürlich ein wenig verändert und weiterentwickelt (und auch Coronakonformen Regeln angepasst).

Irgendwie haben wir was ganz anderes erwartet: so eine Art Schokoladenmuseum in Köln. Aber das Chocolarium ist etwas total anderes! Es ist eine absolute Erlebniswelt für Klein und Groß. Eine Welt voller Schokolade, die einen in ihren Bann zieht und einfach nicht mehr loslässt. Zugegeben, es ist vielleicht auch eine Reizüberflutung, denn die Welt ist nicht nur Schokoladenbraun, sondern völlig bunt.

Überall um einen herum sind knallige Farben, verrückte Videos, Spiele, Aktivitäten, aber auch definitiv kindgerechte und einfache Erklärungen wie denn die Schokolade im Haus entsteht. Letztere darf an den verschiedensten Stellen natürlich auch in den unterschiedlichsten Arten probiert werden. Wir sind bis zum Schluss nicht mehr aus dem Staunen herausgekommen!

Nachdem die Grundlagen nun gelegt sind geht es weiter in die nächsten Räume. Nahezu durchweg sind es etwas kleinere. Doch meist sind diese dafür umso geheimnisvoller, auch wenn sie auf den ersten Blick manchmal recht unspektakulär aussehen. Oftmals ist ein absolutes "Wow"-Erlebnis darin versteckt. Wir möchten nicht zu viel verraten. Aber hier und da werdet Ihr Euch bestimmt fragen ob Ihr überhaupt noch in einer Schokoladen-produktions-Firma seid oder ob Ihr mittlerweile in einem bunten Abenteuerland gelandet seid!

Es hat eigentlich überhaupt nichts mit einer eintönigen Schokoladenfabrik zu tun. Türen öffnen sich vor einem und schließen sich hinter einem. Auch Erwachsene fühlen sich hier bestimmt ein wenig wie in Alices Wunderland. Denn lustigerweise ist man, obwohl die Reise durch Maestranis Schokoladenwelt ja in einer Gruppe beginnt, meist irgendwann alleine und erlebt dadurch alles noch etwas abgefahrener. Das macht das Ganze noch spannender, interessanter und abenteuerlustiger.

Wer denkt, nach der Schokoladenproduktion kann nichts mehr kommen liegt falsch. Schluss mit Schoggi ist hier immer noch nicht. Es geht tatsächlich noch etwas weiter mit Wissenswertem rund um die leckere Schokolade. Beispielsweise erfährt man hier so kuriose Fakten wie, dass Schokolade schon für Gruseleffekte benutzt wurde wie in dem Horror-Schocker Psycho. Das funktionierte damals natürlich nur, weil der Film in schwarz-weiß lief. Tja, was Schokolade so alles kann.

Und ganz zum Schluss, da landet man natürlich mitten im Schokoladenverkauf. Wer jetzt nicht Lust auf eine Tafel bekommen hat... dann wissen wir auch nicht weiter ;-)

Werbung/Offenlegung: Der Besuch des Maestrani Chocolarium fand im Rahmen unserer Pressereise nach St. Gallen statt. Wir haben daher freien Eintritt erhalten. Dies hat unsere Wahrnehmung und Meinung jedoch in keinster Weise beeinflusst.