Damit der Flug mit Baby entspannt ist gilt es ein paar Dinge zu berücksichtigen. Unsere Tipps - vor allem für Langstrecken-(Linien-)flüge.
Das ist das Allerwichtigste! Sind alle entspannt. Sind alle glücklich.
Wenn man nicht gerade in Frankfurt oder München wohnt hört sich das erst einmal als nicht umsetzbar an. Viele Airlines bieten jedoch Rail&Fly an. Es ist meist wesentlich entspannter von dem Wohnort aus zum großen Flughafen mit dem Zug zu fahren als zu fliegen. Das Umsteigen zwischen zwei Flügen an den Flughäfen kostet viel mehr Kraft. Man bedenke alleine wie weit die Wege am Frankfurter Flughafen sein können! Das gilt auch bei Flügen im Ausland. Gibt es keinen Direktflug rate ich nach einem Langstreckenflug (über 8 Stunden) den Weiterflug erst am nächsten Morgen durchzuführen. Der eigene Körper und auch das Baby werden für diese Erholungsphase dankbar sein.
Es fliegen mehr Babys als gedacht. Die Airlines haben zumeist aber nur ein oder zwei Bettchen an Bord. Sollte kein Bettchen vorab reserviert worden sein, kann es passieren dass man leer ausgeht. Bei einem Langstreckenflug können 10 Stunden Baby auf dem Arm halten anstrengend werden.
Premium Economy bei Lufthansa ist sicherlich nicht unbedingt familienfreundlich was die Reisekasse betrifft, aber es gibt auch immer wieder gute Angebote. Auch alle anderen Airlines (United, Delta, British Airlines,...) haben gute, größere und auch nur gegen einen geringeren Aufpreis buchbar Economy-Plus-Klassen. Ein wenig mehr Bewegungsfreiheit ist einfach super, gerade mit Kind. Es liegt ja meist nicht durchweg im Bettchen und wenn es dann auf dem Schoß oder im Arm ist bspw. beim Stillen, kann es in der normalen Eco wirklich sehr sehr eng werden. Das kleine Upgrade - das teilweise schon für rund 200 € pro Person/Flug (bspw. in die USA) erhältlich ist - ist daher Gold wert. Das ganze ist natürlich eine Geldfrage, aber vielleicht lässt sich ja an anderer Stelle sparen.
Oft liest man, man solle früh einchecken um die passenden Plätze zu bekommen. Das mag bei Charterflügen so sein. Gilt jedoch nicht für Linienflüge. Ist bereits mit der Airline bezüglich des Babybettchens telefoniert worden, sind die passenden Plätze im Flieger dazu eh reserviert. So muss man keine zwei oder gar drei Stunden vor Abflug am Flughafen sein. Je später umso besser für das Baby und die Eltern: denn es erspart unnötige lange und lästige Wartezeiten am Gate.
Geht mit Baby auch nicht als Erstes an Bord des Flugzeuges. Bei einer großen Maschine für einen Langstreckenflug dauert das Boarding recht lang (ca. 30min.). Und danach geht´s auch nicht gleich los. Von Boardingbeginn bis Abflug vergeht meist mehr als eine halbe Stunde. Zeit die auf den - eher engen - Plätzen im Flieger verbracht werden muss. In dem Fall ist es draußen am Gate wesentlich entspannter. Der Bewegungsfreiraum ist groß und es kann bspw. auch noch einmal gemütlich die Windel gewechselt werden.
In den USA bei Inlandsflügen rate ich davon allerdings ab. Da die Amerikaner für ihr Gepäck zahlen müssen nehmen sie alles was geht mit an Bord. Die Gepäckablagen sind demnach sehr schnell vollgestopft. Blöd wenn dann kein Platz mehr ist und man neben Kind noch eine Tasche auf dem Schoß hat. Das Boarding dauert dafür aber auch nicht so lang wie bei einem Interkontinental-Flug.
Sitzt man erst einmal im Flieger und ist gestartet, dann geht alles wie von selbst und immer daran denken:
relaxt bleiben ;-)
Um nicht noch wenige Tage vor der Abreise oder gar erst am Reisetag oder Flughafen in Bedrängnis zu geraten, prüft und informiert Euch generell spätestens bei Buchung über die geltenden Einreisebestimmungen. Für viele Länder ist ein Visum oder eine elektronische Reisegenehmigung erforderlich. Bei visumpflichtigen Reisen muss in der Regel bereits vor Abflug ein Visum vorliegen und in den allermeisten Fällen müssen auch Kinder und Babys ein eigenes Visum besitzen. Um jeglichen Stress zu vermeiden, sollte man sich weit im Voraus um diese Reisegenehmigungen kümmern. In vielen Fällen können Visa bequem und mit Unterstützung online beantragt werden.
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