Tipps für einen Flug mit Kleinkind

 

Fliegen mit Kleinkind ist bei Weitem aufregender als ein Flug mit Baby. Kleinkinder sind aufgeweckter, aktiver und herausfordender als schlafende Babys - in den meisten Fällen jedenfalls. Außerdem sind Kleinkinder noch individueller als Babys und der Begriff "Kleinkind" umfasst eine ziemlich große Altersspanne. Folgend unsere besten Tipps:

 

Eigenen Sitzplatz buchen:

Auch wenn ein bspw. 18-monatiges Kleinkind noch keinen eigenen Sitzplatz benötigt - gönnt Euch den Luxus, vor allem bei einem Langstreckenflug. Die Kleinen sind, sobald sie aktiv werden, meist nur schwer für etliche Stunden auf dem Schoß zu halten. Auch sie wollen sich ihren eigenen Freiraum haben.

Kindersitz mit in den Flieger nehmen:

Im flugtauglichen Kindersitz fliegt das Kind nicht nur viel sicherer, es sitzt auch noch viel bequemer. Auch ein Kurzstreckenflug ist für das Kleinkind im Sitz angenehmer, denn es sitzt auch höher und kann bspw. leichter aus dem Fenster schauen. Definitiv sitzen die Kinder im ihnen bekannten Sitz ruhiger und zufriedener als auf den normalen Sitzen.

Nicht unbedingt einen non-stop-Flug buchen:

bei langen Tagflügen sind non-stop-Flüge nicht zwingend die bessere Variante. Eine Zwischenlandung kann für alle sehr erleichternd sein. Vor allem wenn der Flug länger als 10h dauert. Da können dann alle die Pause nutzen, durchatmen, sich die Füße vertreten und neue Kraft zu tanken.

Plätze mit mehr Platz bevorzugen:

Man kann sich einfach besser ausbreiten ohne sogleich den eventuell fremden Sitznachbarn zu stören. Für uns gilt daher immer: je mehr Platz umso entspannter. Natürlich ist dies eine Geldfrage, aber gerade bei langen Flügen lohnt sich oftmals mehr Freiraum sehr.

Spätes Boarding:

Oftmals dürfen Familien zwar früher an Bord um sich auszubreiten und gemütlich Platz zu nehmen. Das Boarding dauert oftmals bei großen Fliegern sehr lange. So sitzt man da oftmals eine halbe Stunde bevor es losgeht. Zeit, die man den Kindern besser zum Austoben gibt. Sitzen und ruhig sein sollen ja alle noch lang genug.

 

Essen und Trinken mitnehmen:

Es gibt an Bord zwar Essen, allerdings nicht unbedingt zu den passenden Essenszeiten. Zudem haben die Kleinen in der Luft oftmals mehr Hunger als am Boden. Nehmt also etwas mit. Wir packen gerne Äpfel / Apfelschnitze, Trauben, Blaubeeren usw. ein. Davon können die Kinder ganz gut immer wieder etwas nehmen. Auch Getränke solltet ihr immer bereit haben. Für Kleinkinder ist die Mitnahme von Trinken erlaubt. Also scheut euch nicht den Kids etwas mitzunehmen. Achtet auch darauf, dass ihr für die Kleinen ein Kindermenü vorab ordert.

An Spiele und Ablenkung denken:

Das Bordprogramm ist vor allem für die jüngeren Kleinkinder noch nicht wirklich interessant und auch nicht die beste Methode. Beschäftigt es mit den Lieblingsspielsachen bspw. Wimmelbücher, Comics, etwas zum Basteln, Bauklötzen, bei älteren Malsachen und Stickerbücher. Oder nehmt Musik und Hörbücher (natürlich inkl. Kopfhörer) mit. Das ist sehr individuell vom Kind abhängig. Unserer liebt Bücher, andere spielen lieber mit Autos - nehmt das mit, was die Kleinen am besten beschäftigt.

 



Unsere Blogartikel erscheinen bei:

TopBlogs.de das Original - Blogverzeichnis | Blog Top Liste

 

Wir sind offizieller Outdoorblogger.
Top 10 Outdoorblog bei Familien.