Pleiten, Pech und Pannen in Australien

Ein Autounfall im Outback

Heute erzählen Seeyouontheflipside...

Seeyouontheflipside das sind Sandra und Chris. 2017 haben die beiden ein Sabbathjahr eingelegt und sind mit dem Rucksack einmal rund um die Welt gereist.

 

Das schlimmste Erlebnis auf ihrer Reise pssierte den beiden in Australien, mitten im Outback auf dem Weg zum Uluru - auch als Ayers Rock bekannt.

Warum der Autounfall fast das Ende ihrer Reise bedeutete erzählen die beiden heute.

Wann und wo ist Euch Eure Pannen-Geschichte passier? Erzähl uns!

Wir waren im Mai 2017 in Australien mit unserem eigenen Auto, genannt Larry, auf der Great Central Road unterwegs. Zur Information: die Great Central Road ist die direkte Verbindung zwischen Perth und Zentralaustralien. Wir befanden uns nämlich gerade auf dem Weg zum bekannten Uluru, den meisten wohl noch besser bekannt als Ayers Rock.

 

Puh, das hört sich ziemlich unpassend für eine Panne an? Was ist auf diesem Weg passiert?

Auf der Strecke ist uns der rechte Hinterreifen geplatzt. Das Auto kam daraufhin auch sofort ins Schlingern und wir haben die Kontrolle über das Auto verloren. Dann sind wir von der Straße abgekommen und... Das darauffolgende Überschlagen des Autos haben wir ehrlich gesagt gar nicht richtig mitbekommen. Es ging alles so wahnsinnig schnell. Schließlich sind wir auf der Seite - der Beifahrerseite - liegen geblieben.

 

Ich getraue mich kaum zu Fragen wie es dann weiter ging... ?

Im ersten Moment hatten wir gar nicht realisiert was eigentlich passiert ist. Zuerst haben wir uns angeschaut und mit Erleichtern festgestellt dass es uns beiden gut geht. Wirklich realisieren konnten wir in dem Moment echt noch gar nichts. Dann erst haben wir auch bemerkt, dass von draußen jemand nach uns rief. Wir lösten unsere Gurte und kletterten durch das zertrümmerte Seitenfenstern raus. 

 

Boah, krass.... Wie ging es dann weiter?

Zwei Straßenarbeiter hatten den Unfall bemerkt und halfen uns. Die beiden waren eine sehr große Hilfe. Wir standen unter Schock und waren natürlich total überfordert mit der Situation. Die zwei Männer waren wirkliche Engel. Sie halfen uns dann in das nächste Roadhouse zu kommen. Wir waren ja mitten im Outback und das nächste Roadhouse war ca. 50 km entfernt. 

 

Wie seid ihr darüber hinweggekommen?

Wir hatten zum Glück beide keine körperlichen Verletzungen davongetragen. Das war zum einen natürlich den Sicherheitsgurten und der Sicherung unserer Gepäckstücke zu verdanken, aber wir hatten zudem auch mindestens einen Schutzengel und verdammt viel Glück bei der Sache gehabt. Der Schreck hielt aber natürlich noch eine ganze Weile an.

 

Das kaputte Auto nach dem Überschlag mitten im Outback.
Das kaputte Auto nach dem Überschlag mitten im Outback.

Seid ihr dann weitergefahren oder wie habt Ihr Euren Roadtrip fortgesetzt?

Unser Auto haben wir im Outback zurückgelassen, wir haben dies zusammen mit unserer Ausrüstung den Aboriginis gespendet. Ein Polizist brachte uns in ein kleine Gemeinde, hier konnten wir übernachten und am nächsten Tag mit dem sogenannten „Bushbus“ zum Uluru fahren. Unser Roadtrip war damit aber natürlich beendet. Wir sind dann nach Sydney und haben dort noch eine Woche verbracht.

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